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17.12.06  Jetzt hat es auch die DJK erwischt

Erste Niederlage des Landesmeisters

Jetzt hat es auch die weibliche Handball-A-Jugend der DJK Blau-Weiß Hildesheim erwischt. Beim Rückrundenstart in der Oberliga Niedersachsen musste der amtierende Landesmeister die Erfahrung machen, dass die Bäume nicht in die Himmels wachsen. Das Aufgebot von Trainerin Heike Krüger zeigte beim MTV Vorsfelde das mit Abstand schlechteste Punktspiel in der laufenden Saison und verlor mit 21:23.
Vor dem Match erreichte Heike Krüger noch die Hiobsbotschaft, dass sich Wiebke Mügge beim Schulsport eine Bänderverletzung zugezogen hatte und somit nicht zur Verfügung stand. Wenn der Heilungsprozess gut verläuft, ist sie voraussichtlich gegen die HSG Lüneburg am 14. Januar nächsten Jahres wieder einsatzfähig.
Über die gesamten 60 Minuten fand der Tabellenführer in Vorsfelde nicht die richtige Einstellung gegen einen keineswegs übermächtigen Gegner. So lagen die Girls von der Pappelallee beim Tabellenachten nicht ein einziges mal in Führung – sie hinkten von Beginn an hinterher. Neben einer schlechten Chancenverwertung kam ein viel zu langsames Umschalten von Abwehr auf Angriff hinzu. Vom Tempospiel, sonst die große Stärke der Silke Kayser und Co, war an diesem Tag überhaupt nichts zu sehen. So musste die erfolgsgewohnte Mannschaft nach einem 12:13-Rückstand zur Pause am Ende die bittere Niederlage schlucken.
Dennoch Glück im Unglück, denn trotz der Pleite in Vorsfelde schwingen die Hildesheimerinnen weiterhin das Zepter, da Verfolger TSV Dorfmark kam bei der HSG Lüneburg ebenfalls unter die Räder.
Am ersten Januar-Wochenende nimmt die DJK am Sauerlandcup in Menden teil, um sich für die Aufgaben im neuen Jahr vorzubereiten.
DJK Blau-Weiß Hildesheim: Franziska Scheidler, Marlen Böttcher – Heike Kayser (7), Tasja Lamping (6), Silke Kayser (4), Sophia Steinmann (2), Britta Frölich (1), Linda Meyer (1), Bianca Richter, Franziska Timofejens.
 
09.12.06 Dieses Team macht sehr viel Freude

DJK-Mädchen super drauf !

Hildesheim (pw). Die weibliche A-Jugend der DJK Blau-Weiß Hildesheim hat das Topmatch der Oberliga Niedersachen beim bis dato noch verlustpunktfreien TSV Dorfmark mit 32:22 gewonnen und somit am letzten Spieltag der Vorrunde die Tabellenführung übernommen. Der doppelte Punktgewinn des amtierenden Niedersachsenmeisters war gleichzeitig der bisher wertvollste Erfolg in dieser Saison.
DJK-Trainerin Heike Krüger war begeistert: „Ich bin stolz auf meine Mädchen. Ich werde mit diesem Team noch viel Freude haben.“ Entscheidend war in der Heide einmal mehr die hervorragende Mannschaftsleistung mit den wohl zwei besten Torfrauen dieser Liga – Marlen Böttcher und Franziska Scheidler. Ein ganz dickes Lob ihrer Trainerin verdienten sich auch die vier B-Jugendlichen Heike Kayser, Tasja Lamping, Britta Frölich und Franziska Timofejens, die unmittelbar vor dem Match in Dorfmark noch in der Landesliga der weiblichen B-Jugend im Einsatz waren und dem Tabellenführer SV Wacker Osterwald die erste Saisonniederlage beigebracht hatten.
Die erste Halbzeit verlief vor rund 150 enthusiastischen Zuschauern gegen den TSV Dorfmark noch ausgeglichen. Obwohl vier Siebenmeter nicht verwandelt wurden, reichte es für das DJK-Team zu einer knappen 14:13-Führung. In der zweiten Hälfte erwischten die Gäste einen Superstart mit drei Toren in Folge zum 17:13. Als die Heimmannschaft in der 50. Minute durch zwei Zeitstrafen dezimiert wurde, zog Blau-Weiß auf 25:16 davon. Damit war der Zug für Dorfmark vorzeitig abgefahren.

DJK Blau-Weiß Hildesheim: Marlen Böttcher, Franziska Scheidler – Lina Meyer (3), Silke Kayser (12), Sophia Steinmann (3), Wiebke Mügge (7), Bianca Richter (1), Britta Frölich, Tasja Lamping (4), Heike Kayser (1), Franziska Timofejens.

 

Kaum zu halten: Tasja Lamping und Silke Kayser

Oberliga der A-Jugend: Trotz vieler Abgänge mischen die Handballerinnen der DJK Blau- Weiß Hildesheim in der Spitze mit

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Hildesheim (pen). Es ist bemerkenswert, dass die A-Juniorinnen der DJK Blau-Weiß Hildesheim wieder in der Spitze der Handball-Oberliga (Rang zwei) mitmischen. Gestern Nachmittag beispielsweise vernaschten sie in der Sporthalle Ochtersum den Tabellensechsten MTV Geismar 31:16 (11:6).
Bemerkenswert sind derartige Leistungen, da die Hildesheimerinnen im Sommer nach dem Gewinn der Niedersachsenmeisterschaft fünf Stammkräfte an andere Klubs oder an die DJK-Damenmannschaft abgegeben haben. Ausgeglichen wurden diese Abgänge hauptsächlich mit eigenen Spielerinnen des jüngeren Jahrgangs. „Okay, die Oberliga ist in dieser Saison nicht so stark wie in der vergangenen, trotzdem habe ich wegen der Umstrukturierung im Team mit solchen Resultaten nicht gerechnet – das wundert schon ein wenig“, so Trainerin Heike Krüger.
Dennoch versuchte sie, den Erfolg zu erklären. „Wir haben viele Talente, dazu stimmt das Mannschaftsgefüge. Die Spielerinnen sind nicht egoistisch, sie verhalten sich sozial, und deshalb kommt auch kein Neid auf. Ich habe selten solch ein pflegeleichtes, harmonisches Team trainiert“, sagte Krüger. Auf drei Worte reduziert, würde sich demnach der Erklärungsversuch wie folgt anhören: Zickenalarm ist Fehlanzeige.
Und in einem stimmigen Mannschaftsgefüge stimmen auch die Ergebnisse. Gegen Geismar war es gestern ein Sieg mit 15 Toren Vorsprung, doch trotz dieser statistischen Überlegenheit kritisierte Heike Krüger. „Zu viele leichte Fehler. Wir passten uns phasenweise dem Niveau des Gegners an.“ Bloß gut, dass die Geismarerinnen ihrerseits noch häufiger den Ball vertändelten. Besonders in der 2. Hälfte nahmen die Hildesheimerinnen diesen und jenen Ballverlust zügig auf und münzten die Schnitzer des Gegners in Tempogegenstöße und eigene Tore um.
Wie hoch wäre der Sieg der Blau-Weißen wohl ausgefallen, hätten sie von Beginn an getroffen? Lange neun Minuten dauerte es nämlich, ehe die Gastgeberinnen ihr erstes Tor warfen. Diese Nullnummer in der Anfangsphase lag zum einen darin begründet, dass die DJK gleich siebenmal nicht ins Netz, sondern an Latte oder Pfosten traf, zum anderen wurde Hildesheim zweimal von den Schiedsrichterinnen wegen Übertretens der gegnerischen Kreislinie zurückgepfiffen.
Wirklich schlimm war die Torflaute aber nicht, denn der MTV Geismar konnte die Gunst dieser ominösen neun Minuten nicht für sich nutzen. Nach einer Viertelstunde lag Hildesheim trotz der vorangegangenen Ladehemmung mit 4:2 vorn – und die Führung sollte die Mannschaft im Verlauf der Partie nicht mehr hergeben.
Richtig einseitig wurde es in Hälfte zwei. Die DJK spielte aggressiver in der Defensive, variantenreicher vor des Gegners Tor und auch im Rückraum wesentlich durchschlagskräftiger. Kaum zu zügeln waren dabei Tasja Lamping und Silke Kayser. Letztere warf sieben Tore, Lamping traf gar neun mal. Diese drastische Überlegenheit spiegelten auch einige Zwischenstände wider – 14:6 hatte es nach 35 Minuten gestanden, später lag Hildesheim mit 19:8 oder 22:8 vorn.
Statistik
DJK Blau-Weiß Hildesheim: Franziska Scheidler, Marlen Böttcher – Linda Meyer (4), Britta Frölich, Sofia Steinmann (3), Bianca Richter, Tasja Lamping (9), Wiebke Mügge (5), Silke Kayser (7), Heike Kayser (3).

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